Minister Bolat: „Unser Handelsvolumen mit der Schweiz erreichte in den ersten neun Monaten des Jahres 2025 zwölf Milliarden Dollar.“

Handelsminister Ömer Bolat erklärte: „Wir bündeln unsere Kräfte mit der Schweiz, bieten unseren Unternehmen neue Chancen und entwickeln unsere Zusammenarbeit, die durch unsere bilateralen Beziehungen gestärkt wird, aus regionaler Perspektive weiter. Unser Handelsvolumen erreichte in den ersten neun Monaten des Jahres 2025 12 Milliarden US-Dollar und damit bereits das Niveau des Gesamtjahres 2024. Mehr als 1.000 Schweizer Unternehmen sind in der Türkei tätig und investieren insgesamt 10,6 Milliarden US-Dollar. Die Investitionen der Türkei in der Schweiz belaufen sich auf rund 1 Milliarde US-Dollar.“
Minister Bolat betonte, dass die türkische Wirtschaft in den letzten zwei Jahrzehnten durchschnittlich um 5,4 Prozent pro Jahr gewachsen sei: „Das Nationaleinkommen, das 2002 bei 238 Milliarden US-Dollar lag, stieg bis 2024 auf 1,5 Billionen US-Dollar, während das Pro-Kopf-Einkommen von 3.600 US-Dollar auf rund 17.000 US-Dollar zunahm. Unser gesamtes Handelsvolumen überstieg 600 Milliarden US-Dollar, und unsere Dienstleistungsexporte erreichten 117 Milliarden US-Dollar. Wir streben an, diesen Wert in Kürze auf 150 Milliarden US-Dollar zu steigern. Im September 2025 erreichten unsere Exporte 22,6 Milliarden US-Dollar – der höchste September-Exportwert in der Geschichte der Republik.“
Minister Bolat erklärte, die Türkei zeichne sich als zuverlässiger und wettbewerbsfähiger Investitionsstandort an der Schnittstelle von Europa, Asien und Afrika aus: „Dank ihrer jungen und qualifizierten Arbeitskräfte, der fortschrittlichen Logistikinfrastruktur und der Zollunionbeziehungen zur Europäischen Union genießen ausländische Investoren großes Vertrauen in unser Land. Ende 2024 belief sich der Bestand an ausländischen Direktinvestitionen in der Türkei auf 275 Milliarden US-Dollar.“
„Unser Handelsvolumen mit der Schweiz erreichte in den ersten neun Monaten des Jahres 2025 zwölf Milliarden Dollar.“Minister Bolat fuhr fort: „Die Wirtschaftspartnerschaft zwischen der Türkei und der Schweiz entwickelt sich weiterhin auf der Grundlage gegenseitigen Nutzens. Unser überarbeitetes Freihandelsabkommen mit den EFTA-Staaten ist einer der Eckpfeiler dieses Erfolgs. Wir bündeln unsere Kräfte mit der Schweiz, bieten unseren Unternehmen neue Chancen und entwickeln unsere Zusammenarbeit, gestärkt durch unsere bilateralen Beziehungen, mit regionaler Perspektive weiter. In den ersten neun Monaten des Jahres 2025 erreichte unser Handelsvolumen 12 Milliarden US-Dollar und damit bereits das Niveau von 2024. Mehr als 1.000 Schweizer Unternehmen sind in der Türkei tätig und investieren dort 10,6 Milliarden US-Dollar. Die türkischen Investitionen in der Schweiz belaufen sich auf rund 1 Milliarde US-Dollar. Die Lage der Türkei als Tor zum Kaukasus, zur türkischen Welt und nach Asien eröffnet Schweizer Investoren Zugang zu riesigen neuen Märkten. Die Kombination des technischen Know-hows und der Finanzkraft schweizerischer Unternehmen mit der internationalen Erfahrung und dem nachweislichen Erfolg türkischer Bauunternehmen wird eine bedeutende Erfolgsgeschichte sowohl in der Schweiz als auch auf Drittlandsmärkten schreiben. Als Staat setzen wir uns dafür ein, unser gesamtes Potenzial durch Handelsdiplomatie zwischen unseren Ländern zu fördern.“ Wir arbeiten daran, mögliche Dialogkanäle zu eröffnen. In diesem Zusammenhang haben wir ein Freihandelsabkommen, ein Abkommen über die gegenseitige Förderung und den Schutz von Investitionen sowie ein Abkommen zur Vermeidung der Doppelbesteuerung unterzeichnet. Hochrangige Konsultationstreffen zwischen unseren Ländern sind ebenfalls ein wichtiges Instrument unserer gemeinsamen Bemühungen. Wir tragen unsere hundertjährige Freundschaft und enge Zusammenarbeit mit der Schweiz in Drittländer hinein.
Minister Bolat erklärte: „Die im Rahmen des Forums zu unterzeichnende Absichtserklärung zwischen der Türk Eximbank und SERV sieht eine enge Zusammenarbeit unserer Institutionen vor, zielt darauf ab, die Exportmöglichkeiten für Projekte in Drittländern zu erweitern und den bilateralen Handel und die Investitionen zu stärken.“ Abschließend sagte er: „Die Türkei ist auch bereit, eine Absichtserklärung zur Zusammenarbeit in Drittländern im Bereich der Auftragsvergabe zu unterzeichnen. Als führende Vertreter der Privatwirtschaft erwarten wir Ihre Initiativen zur Vertiefung unserer Handels- und Investitionspartnerschaft mit Spannung.“
Reporter: Nachrichtenzentrum
İstanbul Gazetesi




